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Mehrschichtige Fußbodensysteme sind flexibel, robust, kostengünstig und einfach zu verlegen. Das Fußbodensystem, das in den meisten Häusern zu finden ist, beginnt mit einem Bodenbelag (Laminat, Vinyl, Fliesen oder andere), der auf einer optionalen dämpfenden Unterlage liegt. Der Bodenbelag und die Unterlage ruhen auf einem dicken, festen Unterboden, der von stabilen Balken getragen wird.
Lernen Sie die Unterschiede zwischen Unterboden, Balken und Unterlage und ihre Rolle unter Bodenbelägen wie Holz, Fliesen, Laminat oder Vinyl kennen.
Der Unterboden ist die flache, stabile und ebene Fläche unter dem Bodenbelag. Der Unterboden liegt auf den Balken und ist mit den Balken vernagelt.
Fast jedes Haus hat einen Unterboden. Der Unterboden besteht aus Sperrholz oder OSB und ist normalerweise zwischen 19/32 Zoll und 1-1/8 Zoll dick. Bei einem Fußboden aus Betonplatten kann die Platte selbst als Unterboden betrachtet werden. Sperrholz- oder OSB-Platten sind in der Regel mit Nut und Feder versehen, um zu verhindern, dass der Boden durchhängt oder sich aufwölbt.
Die Balken bilden die unterste Konstruktion des Fußbodensystems. Sie bestehen aus Holzwerkstoffen, Brettschichtholz oder Dimensionsholz und sind parallel zueinander angeordnet, in der Regel in einem Abstand von 16 Zoll, wobei dieser Abstand variieren kann. Wenn das Haus einen Betonboden hat, gibt es keine Unterzüge.
Die Unterlage ist eine dünne Pufferschicht zwischen dem Bodenbelag und dem Unterboden. Der Begriff „Unterlage“ ist fließend und kann viele Bedeutungen haben. Die Unterlage ist das einzige Material im Fußbodensystem, das optional ist:
Möglicherweise müssen Sie feststellen, aus wie vielen Schichten der Bodenbelag besteht und wie dick er insgesamt ist. Dazu benötigen Sie ein Lineal oder ein Maßband.