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Wenn es um Schimmelpilze und Mehltau geht, kann die Terminologie verwirrend sein; sie werden oft in einen Topf geworfen. Sie sind jedoch nicht austauschbar; Schimmel bezieht sich auf eine bestimmte Art flach wachsender Pilze und kann einige Arten von Mehltau einschließen.1 Beide Pilze entwickeln sich durch übermäßige, unkontrollierte Feuchtigkeit in geschlossenen Räumen, wobei einige Stämme bei höheren Temperaturen gedeihen. Diese Pilze können schließlich das Haus beschädigen oder Gesundheitsprobleme verursachen.
Schimmelpilzsporen sind mikroskopisch klein und überall in der Innen- und Außenluft zu finden. Mit bloßem Auge werden sie erst sichtbar, wenn sich eine große Kolonie gebildet hat. Schimmelpilzsporen erkennt man daran, dass sie wie grüne, blaue, rote oder schwarze Schmutzflecken aussehen. Oft sind sie verschwommen. Tests zu Hause können helfen, Schimmelpilzbefall festzustellen.
Schimmel ist ein Pilz, der im Anfangsstadium wie flache, weiße oder graue, pulverförmige Flecken aussieht, bevor er braun wird. Es ist ein frühes Stadium einer Schimmelpilzkolonie und benötigt oft feuchte Bedingungen. Am häufigsten findet man Schimmelpilze in Badezimmern und Küchen.
Obwohl Schimmel und Mehltau Pilze sind, die zum Leben und Überleben Wasser, Sauerstoff und Nahrung benötigen, gibt es einige Unterschiede.
Schimmel und Mehltau können die Gesundheit von Menschen und Haustieren beeinträchtigen. Während einige Menschen nicht betroffen sind, können bei anderen, die besonders empfindlich sind, Symptome wie juckende Augen, Keuchen oder eine laufende Nase auftreten. Menschen mit Asthma oder Allergien reagieren am stärksten auf Schimmel.
Schimmel und Mehltau brauchen für ihr Wachstum die richtigen Bedingungen. Am Anfang wirken Schimmelpilzsporen wie eine Art Samen. Sporen wachsen mit drei Faktoren: Nahrung (z.B. Erde), Wasser und Sauerstoff. Wird einer dieser Faktoren vermehrt oder vermindert, wächst der Schimmelpilz oder stirbt ab.
Die Sporen landen auf der Oberfläche, keimen und wachsen. Schimmel und Mehltau können 24 bis 48 Stunden nach dem Befeuchten der Oberfläche beginnen. Die weißgrauen Schimmelflecken breiten sich nach außen, nicht nach oben aus und bleiben auf der Oberfläche. Im Gegensatz dazu frisst sich der Schimmel in den Untergrund – was seine Entfernung erschwert – und wächst manchmal nach oben.
Feuchtigkeit ist die Hauptursache für das Wachstum von Schimmel und Schimmelpilzen. Schimmelpilzsporen in der Wohnung sind unvermeidlich und lassen sich kaum vermeiden. Es ist jedoch möglich, die Faktoren, die das Wachstum von Schimmel und Mehltau begünstigen, zu vermeiden. Neben Feuchtigkeit können auch mangelndes Sonnenlicht, schlechte Belüftung sowie Schmutz und Ablagerungen zur Schimmelbildung beitragen. Aus diesen Gründen entwickeln sich Schimmel und Mehltau häufig in Innenräumen:
Bei der Reinigung von Schimmel und Schimmelpilzen immer Atemschutz, wasserfeste Handschuhe und Schutzbrille tragen. Verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel mit Wasser oder eine Kombination aus Essig und Wasser und einen neuen Schwamm.
1.Unerwünschte Materialien entfernen oder entsorgen
Verschimmelte oder schimmelige Tapeten, morsche Trockenbauwände, Holz und Textilien entfernen und entsorgen.
2.Mit sauberem Wasser besprühen
Wenn Schimmel oder trockener Schimmel vorhanden ist, die verbliebene Oberfläche mit einer Sprühflasche mit sauberem Wasser besprühen, um zu verhindern, dass die Sporen in die Luft gelangen.
3.Die Stelle mit lauwarmem Seifenwasser oder einer Essig-Wasser-Lösung besprühen.
4.Schimmel mit Schwamm entfernen
5.Lassen Sie den Bereich mindestens 48 Stunden trocknen, bevor Sie ihn wieder benutzen.
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