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Deckenbalken und Balkenüberstände sind ein wesentlicher Bestandteil Ihres Hauses, da sie das Fundament bilden. Es ist hilfreich, die Grundlagen von Balken und Spannweiten zu verstehen, insbesondere wenn Sie eine Baugenehmigung für den Anbau einer Terrasse oder eines Anbaus an Ihr Haus benötigen. Hier erfahren Sie, was ein Unterzug ist, was die Spannweite eines Unterzugs bedeutet und wie sich dies auf Ihr Haus und Ihre nächste Renovierung auswirkt.
Fußbodenbalken sind waagerechte Holzbretter oder Stahllatten, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und auf denen der Fußbodenbelag aufliegt. Die Balken verlaufen rechtwinklig zu den Unterzügen und dienen als Stütze.
Die Unterkonstruktion besteht aus Bauteilen, die die einzelnen Bodenbelagsschichten tragen und stabilisieren. Nachfolgend sind die Hauptbestandteile einer Deckenunterkonstruktion aufgeführt:
Die Spannweite eines Deckenträgers ist der Abstand, den ein Bauteil wie z.B. ein Balken von einem Ende zum anderen Ende überspannen kann. Die Spannweite eines Trägers hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der überbrückten Entfernung, der Breite und Dicke des Trägers, der Art des Materials und dem Abstand zwischen den Trägern.
Große Unterzüge können eine größere Last tragen, und wenn die Unterzüge näher beieinander liegen, erhöht sich auch die Tragfähigkeit des Bodens. Die Bauherren stehen vor der Herausforderung, Balken auszuwählen, die für die zu tragende Last geeignet sind, und gleichzeitig den Platzbedarf zu maximieren.
Die Bestimmung der Tragfähigkeit und die Wahl der richtigen Balkenabmessungen und -abstände hängen von mehreren Variablen ab:
Die Spannweite der Balken wird auch durch das auf dem Boden lastende Gewicht bestimmt. Die Bodenbelastung wird durch zwei Größen beschrieben: Eigenlast und Nutzlast.
Die Eigenlast im Wohnungsbau wird im Allgemeinen mit etwa 10 Pfund pro Quadratfuß angegeben. Die Eigenlast wird berechnet, indem das Gewicht der Baumaterialien addiert und durch die Quadratmeterzahl geteilt wird.
Für Wohnböden wird die Nutzlast in der Regel mit 30 bis 40 Pfund pro Quadratfuß (psf) angegeben, obwohl dies je nach Lage im Haus variiert.
Die Anforderungen an die Nutzlast sind im ersten Stock höher als im zweiten Stock (40 Pfund pro Quadratfuß gegenüber 30 psf). Ein Raum, der nur zum Schlafen benutzt wird, braucht nur 30 psf zu tragen, während ein Garagenboden über einem Keller 50 psf oder mehr benötigt.
Ein unzugänglicher Dachboden kann dagegen eine Nutzlast von nur 20 psf haben.
Es gibt drei Arten von Deckenbalken. Die Unterschiede liegen im Allgemeinen in den Kosten, der Lebensdauer und der Komplexität des Einbaus.
Die Spannweite eines Balkens bezieht sich auf den Abstand, den der Balken zwischen tragenden Strukturen, wie Balken oder Grundmauern, überspannt. Bauherren verwenden in der Regel vorberechnete Tabellen, die für jede Holzart, jede Größe und jeden Abstand die richtige Balkenbreite angeben.
Die örtlichen Bauvorschriften sollten immer konsultiert werden, da ungewöhnliche Situationen andere Spannweitenempfehlungen erforderlich machen können. Genaue Berechnungen der Spannweiten von Deckenbalken können nur von einem Statiker oder Bauunternehmer durchgeführt werden.
Diese Beispieltabelle zeigt die Mindestabmessungen von Deckenbalken für Balkenabstände von 16 und 24 Zoll (a.c.) für Holz der Güteklasse 2 mit einer Eigenlast von 10 Pfund pro Quadratfuß und einer Nutzlast von 40 Pfund, wie sie für den normalen Wohnungsbau typisch sind:
Bauherren und Bauunternehmer können die Abmessungen und Abstände der Träger an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen. Wenn z.B. die lichte Höhe ein Problem darstellt, können kleinere Balken gewählt werden, die dann in kürzeren Abständen angeordnet werden. Ist eine große Spannweite erforderlich, z. B. bei einer Decke über einem offenen Raum, können größere Balken aus einer stärkeren Holzart gewählt werden.
Als Heimwerker braucht man die Spannweiten der Balken nicht zu kennen, um ein Badezimmer zu streichen oder einen Fußbodenbelag zu verlegen. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen Balkenabstände für Sie wichtig sein können:
Verschiedene Holzarten haben unterschiedliche Festigkeitseigenschaften, wobei einige eine wesentlich höhere Biegefestigkeit aufweisen als andere. Im Allgemeinen haben langsam wachsende Arten mehr Jahresringe pro Zoll und sind daher wesentlich stärker als schnell wachsende Bäume.
Dies gilt auch für Bäume innerhalb einer Art – wenn die Bedingungen ein langsames Wachstum verursachen, ist das Holz des Baumes stärker.
Die folgenden Baumarten werden häufig für den Hausbau verwendet:
Je weniger Fehler ein Holzstück aufweist, desto fester ist es. Höhere Sortierklassen (clear, select oder 1) haben weniger Fehler und sind daher stärker.
Eine übliche Wahl für Bauholz ist Holz der Sortierklasse 2. Es ist zwar nicht so fest wie die höheren Sortierklassen, aber die Fehler in Holz der Sortierklasse 2 sind im Allgemeinen nicht so groß, dass sie die Bretter ernsthaft schwächen. Vermeiden Sie die Verwendung von Holz der Sortierklasse 3 oder 4 für den konstruktiven Holzbau.
Die Festigkeit eines Brettes wird am stärksten durch die Breite des Brettes von oben nach unten beeinflusst. Die Breite ist wesentlich wichtiger als die Dicke eines Brettes.
Ein Balken, der aus zwei 2×6-Brettern zusammengesetzt ist, kann zum Beispiel etwa 25 % mehr überspannen als ein einzelnes 2×6-Brett, aber ein 2×12-Brett kann etwa 80 % mehr überspannen als ein 2×6-Brett, obwohl es die gleiche Menge Holz enthält wie ein 2×6-Brett.
Was kostet ein Bodenbalken?
Wie lange halten Bodenbalken?
Was hält die Balken zusammen?
Was ist der Unterschied zwischen einem Balken und einem Deckenbalken?