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Fragen Sie sich auch oft, wohin der Strom fließt, wenn Sie Ihre monatliche Stromrechnung öffnen? Dieser Ratgeber klärt Sie auf.
Haben Sie schon einmal Ihre Stromrechnung aufgeschlagen, auf die Summen gestarrt und sich gefragt, wohin der ganze Strom fließt? Trotz verstärkter Bemühungen um Energieeffizienz verbrauchen die Haushalte heute mehr Strom als vor 50 Jahren.
Es ist frustrierend, wenn die Kosten steigen, aber dieser Leitfaden erklärt Ihnen, wohin die Energie fließt und welche gängigen Haushaltsgeräte Ihr Bankkonto am meisten belasten.
Laut dem Residential Buildings Fact Sheet der University of Michigan verbraucht ein durchschnittliches Haus in den USA 147 Kilowattstunden Strom pro Quadratmeter und Jahr. Im Vergleich zu den 1970er Jahren ist das ein deutlicher Anstieg.
Zum einen sind die Häuser heute größer. Das durchschnittliche neue Haus ist über 2.500 Quadratmeter groß, während die Häuser vor 50 Jahren im Durchschnitt weniger als 1.800 Quadratmeter groß waren. Eine größere Wohnfläche erfordert mehr Energie zum Heizen und Kühlen und mehr Geräte, Apparate und andere Gegenstände, die Strom verbrauchen.
Außerdem besitzt der Durchschnittsbürger heute mehr elektronische Geräte als noch vor einigen Jahren. Wir haben heute Laptops und Telefone, die an die Steckdose angeschlossen werden können, sowie mehrere Videospielkonsolen und Fernsehgeräte. Diese Zunahme an Geräten spielt sicherlich eine Rolle beim Energieverbrauch.
Wenn wir nach einer bestimmten Funktion oder einem System suchen, das den meisten Strom verbraucht, dann ist es die Raumheizung und -kühlung. Die Raumheizung macht etwa 43 % des Stromverbrauchs in einem durchschnittlichen amerikanischen Haushalt aus. Davon entfallen 31,9 Prozent auf die Raumheizung und die restlichen 11,1 Prozent auf die Kühlung.
Wie kommt es, dass Heizen und Kühlen so viel Energie verbrauchen? Es gibt mehrere Gründe.
Erstens sind die Thermostate im Winter oft zu warm und im Sommer zu kühl eingestellt (auch als “Verstellung” bekannt). Auch das Heizen oder Kühlen unbelegter Räume oder Zonen treibt den Energieverbrauch in die Höhe. Generell verbraucht das Heizen und Kühlen eines Hauses jedoch unabhängig von der Thermostateinstellung viel Strom.
Aber auch andere Geräte im Haushalt verbrauchen viel Energie. Die Warmwasserbereitung macht etwa 13,3 Prozent der Energierechnung aus. Weitere 25,4 Prozent entfallen auf die Kategorie “Sonstige Anwendungen”, die sich aus kleinen Küchengeräten, Elektronik und ähnlichen Geräten zusammensetzt.
Nachfolgend sind einige der größten und häufigsten Energieverschwender in einem durchschnittlichen Haushalt aufgeführt, von denen viele in erheblichem Maße zur Kohlenstoffverschwendung bei der Energieerzeugung beitragen:
Zum Glück gibt es Alternativen zu einer ständig steigenden Energierechnung. Hier einige Ideen, wie Bauherren und Hausbesitzer den Energieverbrauch senken können.
Dies könnte eine gute Idee für Leute sein, die gewohnt sind, ihre Thermostate zu hoch einzustellen. Diese Geräte können so programmiert werden, dass sie nicht laufen, wenn niemand zu Hause ist. Außerdem können die Nutzer den Thermostat von einem mobilen Gerät aus steuern und die Temperatur je nach Bedarf erhöhen oder senken.
Geräte im Standby-Modus verbrauchen Strom, wenn wir nicht darauf achten. Diese Geräte auszuschalten, wenn sie nicht gebraucht werden, kann lästig sein, aber die Energieeinsparungen können beträchtlich sein.
Obwohl die Beleuchtung keinen großen Posten auf der Energierechnung ausmacht (etwa 2,7 Prozent, laut der Universität Michigan), ist sie einer der Bereiche, die am leichtesten verbessert werden können. Der Umstieg auf Kompaktleuchtstofflampen kann etwa 12 Dollar pro Lampe sparen. LED-Beleuchtung kann die Rechnung noch weiter senken.
Für die meisten Stromfresser wird es kein Schock sein, aber alte Geräte können Ihr Energiebudget stark belasten. Kühlschränke machen etwa vier Prozent der Stromrechnung aus, das sind zwischen 9,90 und 16,50 Dollar pro Monat. Der Wechsel zu einem energieeffizienteren Gerät kann den Energieverbrauch um fast zwei Drittel senken.
Wenn die Verbraucher wissen, welche Geräte am meisten Strom verbrauchen, können sie klügere Entscheidungen treffen, sie durch energieeffiziente Alternativen ersetzen und so jeden Monat Geld sparen und gleichzeitig die Energieverschwendung verringern. Dies ist eine großartige Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen.